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Die ESO-SCHIENE – Ein Kommentar zum Kommentar

Lieber Roland,
hab herzlichen Dank, daß Du meinen Blog besucht hast, ich hab Deine Homepage und Deinen Auftritt bei who-is-hu.de auch gleich gestern besucht.
Du hast ja sicher gesehen, daß ich die Giordano-Bruno-Stiftung auch in meiner Blogroll habe, ich hab‘ auch gar kein Problem damit, mich selbst als humanistischen Agnostiker zu bezeichnen. Über die Geschichte der Religionen brauchen wir sicher auch nicht weiter sprechen, da sind wir uns sicher sowieso einig.
Worüber ich aber gerne sprechen möchte, ist das Thema „Religion unter dem Aspekt der Rückverbindung (religio)“ zu den Wurzeln allen Lebens, um die es ja in meinem ÖkoRadiX-Blog geht.

Da kommt mir zunächst das Thema Geschichte in den Sinn: Geschichte zu betreiben bedeutet für mich, dessen eingedenk zu bleiben, was Ernst Bloch als die Unterseite der Geschichte bezeichnet hat, Geschichte ist nicht nur die Geschichte der Mächtigen, auch wenn die immer den Weg in die Geschichtsbücher gefunden haben, es gibt auch eine komplementäre Geschichte, die der Erniedrigten und Beleidigten, der Unterdrückten und Versklavten, man nennt das ja gerne Geschichte von unten und das ist die Geschichte, die selten gesehen wird – aber trotzdem existiert.

Also ist lege mit meinem Blog ein Stein auf die Gräber der Menschen, die sich in welcher Form auch immer für das Unterdrückte, das kaum Sichtbare eingesetzt haben und ihr Leben dem friedlichen Kampf gegen die Ignoranz – aus der alle anderen Übel entspringen – geweiht haben. Schließlich ist Nietzsches Zarathustra bei seiner Lehre vom Übermenschen ja auch an der Ignoranz gescheitert und mußte sich wieder in die Wälder zurückziehen.

Ich würde mich am liebsten als Struktur- und System-Denker bezeichnen, es ist nicht zufällig, daß sich auf allen Größenebenen immer wieder die gleichen Strukturen und Kreisläufe finden – fraktale Geometrie hat diesen Denkansatz ja bebildert – das ist auch der Grund, warum ich Walter Benjamins Idee der Denkbilder so stark favorisiere.
Und jetzt kommt’s – Du spricht das Thema Karma und die Eso-Schiene an – ich bin der Meinung, daß man all diese Bereiche nicht der sogenannten Eso-Schiene überlassen darf, das Prinzip der Analogien, also wie oben, so unten, wie innen, so außen, Makrokosmos und Mikrokosmos sind eins etc. sind zwar in der Esoszene sehr beliebt und das Kybalion wird heute immer noch verlegt, aber dieses Analogie- und Resonanzprinzip hat mit Gott oder Magie so wenig zu tun, wie die berühmte Kuh mit dem Seiltanz. Hier sind seid Urbeginn ((den es für mich gar nicht gibt, ich hänge der Theorie des big bounce an (religio = Rückverbindung)) riesige Informationsfelder im Gang mit denen alles, was in diesem Universum existiert, auch kommuniziert und so ist Evolution für mich, wenn man sie als etwas Positives bewerten möchte, wachsende Resonanzfähigkeit! Das ist alles kein Hokuspokus – sondern ersthafte Wissenschaft.

Wir haben einfach einen vergröberten Materiebegriff, wir bewegen uns in den Welten, die wir anfassen können, deshalb beschreiben wir alles, was um uns herum ist, mit Worten einer Apfelpflücksprache, alles sind kleine Äpfel, kleine Billardkugeln, die sich um einander drehen. Materie ist aber in letzter Konsequenz geronnene Quanteninformation. Und gerade unter diesem Aspekt sollten wir die Geschichte von Religion und Spiritualität völlig neu schreiben nicht um sie zu retten, sondern um einen ganz wichtigen Teil dieses Universums zu verstehen.

Von dem Pathologen Virchow (gest. 1902) ist ja der Satz überliefert: „Ich habe sehr viele Leichen seziert, aber eine Seele habe ich nicht gefunden.“ Da würde ich sagen, mit seinen damaligen Möglichkeiten konnte er auch gar keine Seele finden. Natürlich können wir auch heute noch keine Seele finden, aber wir können sie vielleicht messen. Was wir mit Hilfe moderner Technik heute können, ist zumindest den Fragenhorizont „Seele“ neu aufzumachen, mit entsprechenden, extrem feinen Waagen können wir heute eine Masseverletzung nach dem Tod von Lebewesen messen, wenn wir zuvor sichergestellt haben, daß der Versuchsaufbau keine Masseverletzung möglich macht (siehe Dr. Volkamer).

Vor hundert Jahren dachten wir noch, wir wüßten alles über Masse und Energie und deren Relation zueinander. Heute sind wir viel vorsichtiger, denn nur 5% der Energie im Universum ist uns wirklich gut bekannt, dann wissen wir noch einiges über dunkle Materie, die wohl so 25% der Gesamtenergie ausmacht aber über die 70% dunkle Energie da wissen wir gar nichts.

Also ich sag’s mal so: Für mich ist Spiritualität ein Ausdruck intellektueller Redlichkeit. Spiritualität versucht einen intellektuellen Riegel vor den menschlichen Größenwahn zu schieben. Drop your EGO ist mein Wahlspruch, denn ein übergroßes EGO – das gemeinhin immer alles zu wissen glaubt – steht meistens hinter jedem Größenwahn. Wenn Du ein besseres Wort für diesen Riegel kennst, bin ich für jede Anregung immer offen.

„An allem Anfang aber steht die Vernunft, unser größtes Gut.“ heißt es in einem Brief von Epikur an Menoikeus. Irrationalität – auf die Du ja auf Deiner Homepage auch immer wieder zu sprechen kommst, ist der äußere Ausdruck von Ignoranz (es ist nicht zu kritisieren, wenn jemand nichts weiß – sehr wohl zu kritisieren ist jedoch, wenn er nichts wissen will) und eines der wesentlichen Hemmnisse des Glücks. Für mich ist zwischen einem Philosophieren in Epikurs Garten und einem Philosophieren in Buddhas Garten kein wesentlicher Unterschied, für beide steht Vernunft, Bewußtseinsarbeit und Glück im Zentrum ihres Denkens.

Verschiedene Götter sind für Buddhisten verschiedene Bewußtseinszustände, in dem sie diesen Namen geben, gehen sie mit Ihren Bewußtseinszuständen sozusagen familiär um. Als der Buddha in der Achsenzeit (Jaspers) des 5. Jh.v.u.Z. in seinem Hain lehrte, hat er durch seine 4 Wahrheiten und seinen 8fachen Schulungsweg die numinose Welt der Götter auch massiv entzaubert und trotzdem den Zauber bewahrt. Es ist nicht zu bestreiten, daß z.B. die vielen Sonnenuntergangsbilder oder sagen wir mal allgemeiner die Naturbilder auf Deiner Homepage einen Zauber in sich haben, den die Kunst auch immer wieder bewahrt – auch wenn sie ihn entlarvt.

Postmoderne Naturwissenschaft ist heute viel weiter als um 1900, sie benennt ebenso die numinosen Welten der Götter mit Namen und beginnt einen vernunftgemäßen Umgang mit Ihnen zu pflegen. An der postmodernen Naturwissenschaft kann man sehen, daß ihre Beschäftigung mit Spiritualität sich nicht dadurch ergeben hat, daß sie wieder angefangen hat, zu Glauben, sondern das sie immer weniger glaubt, aber gleichzeitig die ständige Erfahrung macht, daß sich hinter jeder Tür, die sie öffnet, tausend neue Türen liegen. Durch diese Entwicklung ist nebenbei gesagt eine längst überfällige Rückverbindung von Natur- und Geisteswissenschaft in Gang gekommen, die künstliche Trennung im 20. Jh. würde Philosophen aus früherer Jahrhunderte sowieso völlig absurd anmuten, wenn sie es denn erlebt hätten.

Ich komm doch immer wieder zurück zu Sokrates, der mit seiner Hebammenkunst (wie er seine philosophische Gesprächsführung ja oft gern bezeichnete) doch um eine Kleinigkeit weiser war als wir anderen, eben darum, dass er, was er nicht wußte, auch nicht zu wissen glaubte.

Herzliche Grüße
Andreas

P.S. Zum Thema Karma habe ich jetzt nichts mehr explizit geschrieben, darüber habe ich an anderen Stellen (z.B. in meinem Beitrag zu Konstantin Weckers letztem Buch: Mönch und Krieger) schon viel geschrieben.

Wa(h)re Wissenschaft

Wir befinden uns allesamt ohnehin im freien Fall – es wird endlich Zeit sich damit abzufinden und unser Sicherheitsdenken aufzugeben und nicht immer nach Bestätigungen unserer haltloser, glaubensstarken Theorien zu suchen, die wir nach etwa 10 Bestätigungen gerne als wissenschaftlich objektivierte Wahrheit auf dem Markt der wissenschaftlichen Eitelkeiten zum Kauf anbieten.

Ehrliche, wahre Wissenschaft entwickelt Theorien ins Offene hinaus und versucht gerade NICHT Experimente zu ersinnen, die diese Theorien bestätigen, also verifizieren sollen, sondern versucht die Kreativität darauf zu lenken, sich Experimente auszudenken, die die gerade entwickelten Theorien widerlegen können, sie also als falsifizierbar zeigen.

Die Grenze, die zwischen Wissenschaft und Glauben verläuft, ist die Falsifizierbarkeit der Theorie und wenn ich das Bedürfnis habe, ein Kulturgut aus dem Bereich des Glaubens in den Bereich wissenschaftlicher Theoriebildung zu überführen, dann muß ich sehen, ob ich aus diesem Glaubens-Kulturgut eine falsifizierbare Theorie machen kann.

Horizont

Worauf man hier ehrlich einmal hinweisen sollte, ist, daß nicht nur die gnostischen Theorien nicht falsifizierbar sind, sondern auch die diversen Stringtheorien. Das ist gar nicht schlimm oder zu kritisieren, alles hat seine Existenzberechtigung, solange es keinem fühlenden Wesen Leid zufügt, sehr wohl zu kritisieren sind aber Ideologien, Glaubensgebäude, die sich den objektiven Mantel der Wissenschaft umhängen und mit der ‘Verkündigungsabsicht’ durch die Lande ziehen, das ihre Wissenschaft tausendfach bewiesen sei!

Evolution bedeutet eben nicht nur, sich durch eine Maximierung an Resonanzfähigkeit zu entwickeln, sondern auch durch das ewige Lernen, sei es durch das Aufdecken von Fehlern oder durch das Herausfinden unbedachter Aspekt eines komplexen Systems! Wer nicht lernbereit ist, macht sich immer verdächtig!

Und übrigens! Neuroplastizität und Schubladendenken gehören ja unmittelbar zusammen. Wer in seiner Kindheit neuronal durch einen entsprechenden Lebenswandel immer wieder das gleiche erlebt und es immer wieder in seinem limbischen System gleich bewertet, der wird auch später, wenn er zum sogenannten Erwachsenen sich entwickelt hat, immer versuchen, seine einmal gemachten und gefühlsmäßig bewerteten Erfahrungen immer wieder gleich zu bewerten, immer wieder in die gleiche Schublade zu stecken, um immer wieder eine Bestätigung zu finden, daß seine Bewertungen stimmen, daraus ergeben sich dann die ganz großen neuronalen Einbahnstraßen im Gehirn und genauso so eine neuronale Einbahnstraße ist auch eine Wissenschaftstheorie, die immer nur nach Bestätigungen giert, anstatt nach Lücken und Fehlern, um sie besser zu machen…

Drum ihr Eltern auf diesem Planeten – sorgt dafür, daß eure Kinder in ihrer Kindheit durch einen entsprechenden Lebenswandel neuronal breit aufgestellt sind und das passiert sicher nicht durch Kinderzimmer, die mit allem, was niemand braucht, voll geschüttet sind – und noch ein übrigens! die Phantasie ist ein subversiver Gegner des Schubladendenkens, also wenn ihr wollt, daß es mit der Phantasie bei den Kleinen was wird, dann hört auf eure Kleinen zu bespaßen – schafft ihnen den Raum, damit sie ihre eigene Phantasiewelt entwickeln können…

Wissenschaft & Spiritualität

Wissenschaft ist exaktes, dokumentiertes Beobachten und Experimentieren nach dem Grundsatz von Ursache und Wirkung, es ist das Aufstellen von Denkmodellen wie die sog. Wirklichkeit funktionieren könnte. Was Wissenschaft jedenfalls nicht ist – auch wenn manche es gerne so sehen möchten – sie ist nicht die Wahrheit.

Ganz freundlich formuliert ist Wissenschaft allenfalls das asymptotische Annähern an Teilwahrheiten, also für ganz kleine Ausschnitte der allumfassenden Wahrheit. Was Wissenschaft hingegen sehr viel ist, ist Glaube, der Glaube nämlich, daß die Annahmen, die ich über die Wirklichkeit mache durch Beobachtungen, Experimente und durch die Schlüsse, die ich daraus ziehe, der Wirklichkeit “wirklich” entspräche. Glaube ist sie aber auch deshalb, weil sie der Meinung ist, daß die Summe der Teile das Ganze sei und vor allem auch umgekehrt, nur so läßt sich die Wahnvorstellung erklären, daß Wissenschaftler wirklich allen erstes meinen, man könne durch Zerlegung (ich füge hinzu) “emergenter” Zustände, den emergenten Zustand erklären. Das wird niemals funktionieren, allenfalls in einzelnen Aspekten, die in ein Denkmodell eingehen.

Nun hat das Universum, die Natur selbst der Wissenschaft ein Schnippchen geschlagen, indem sie sich mit dem Aufkommen der Quantenphysik selbst aufgelöst hat und jenseits der Atome im unendlichen Kleinen nur noch Energie und Information ist. Erst wenn wir dieses Energiefeld der unbegrenzten Möglichkeiten messen, konkretisiert es sich als Teilchen, als Objekt und weißt nur noch einen Erinnerungszustand auf.

Wissenschaftliches Arbeiten ist natürlich ein sehr wichtiges Hilfsmittel, um die Welt und uns als Teil der Welt besser zu verstehen und Möglichkeiten zu finden, wie wir z.B. in Harmonie mit dem Planeten leben könnten und uns dabei einer Technik bedienten, die nicht unsere Lebensgrundlagen zerstört, also den Ast auf dem wir im Universum sitzen nicht vor unseren Augen absägt.

Dazu bedarf es aber vor allem eines offenen, wachen Blicks auf die Welt, der sich nicht umstellen läßt von Fronten und Blockaden rings um uns her, der die ganze Vielfalt und Veränderung, die in jedem Augenblick liegt, nicht nur akzeptiert sondern sogar wertschätzt.

Hier hift uns der Fortgang der postmodernen Naturwissenschaft, daß wir uns von der Dualität von Geist und Materie befreien können, die Quantenphysik löst diese Dichotomie in ein energetisches Informationsfeld auf und treibt uns quasi in die Arme der Spiritualität.

Spiritualität ist das Ergriffensein vom Unbestimmten, vom Numinosen (Rudolf Otto), es ist das Ergriffen sein, von dem, was uns unbedingt angeht und dieses Unbedingte ist sicher niemals von Menschen Gemachtes, das immer nur fragmentarisch und vorübergehend, eben objekthaft sein kann, wie alle Objekte nur eine scheinbare, erhoffte, unveränderliche Ewigkeit besitzen, während auf dem Grund aller Objekte immer nur die Veränderung zu finden ist.

Die Quantenphysik hat uns seit Jahrzehnten beigebracht, sich auf Unscharfes und nicht klar, eineindeutig Bestimmbares einzulassen und daß damit die Welt für uns nicht gleich untergeht, sondern, daß wir sehr gut damit leben können. Trotzdem ist die Quantenphysik als Geisteshaltung noch nicht wirklich im Leben der Menschen angekommen, zusehr sind wir noch in den alten Paradigmen verhaftet, als daß wir schon bereit wären zu einem grundsätzlichen Paradigmenwechsel. Hier kann uns die jahrhundertelange Erfahrung der Spiritualität und der Mystiker dieser Welt weiterhelfen.

In dem wir uns den alten mystischen Fragestellungen öffnen und sie intuitiv zu begreifen versuchen, betreten wir ganz viele Lebensbereiche, die die moderne Naturwissenschaft immer als unwissenschaftlich ausklammern wollte und damit einen riesigen Teil der Welt nicht zur Kenntnis und zum Gegenstand der Forschung machen wollte.

Spiritualität ist also zunächst einfach mal das Bekenntnis, sich keinen Denkblockaden zu überlassen, die Unendlichkeit des lebendigen Geistes und seiner Gesetzmäßigkeit im Universum zu akzeptieren und als Mensch bescheiden und demütig gegenüber der Größe des geistigen, lebendigen Universums zurückzutreten und uneingeschränkt zu versuchen, deren unendliche Schönheit zu erfahren und zu genießen um daraus Kraft zu ziehen, anstatt die Kraft im Kampf gegen sie zu verlieren.

Was uns Menschen als Wesen, die Wissenschaft und Spiritualität gleichzeitig haben können, im Kern ausmacht, daß wir ein Teil der Geistigen Welt sind, daß wir nicht von Außen den Dingen als Objekte begegnen müssen, sondern daß wir mit Allem in einer lebedingen geistigen Verbindung leben. Nur weil dies so ist, können wir überhaupt etwas von dem Universum, den Lebewesen, den Pflanzen, der mineralischen Welt und auch von unseren Mitmenschen verstehen, weil wir alle Teil einer geistigen Welt sind. So wie jede Zelle, jeder Organismus immer die komplette DNA in sich trägt, so trägt jeder Mensch immer AUCH den geistigen Bauplan des Lebens, des Universums in sich.

Diese geistige Welt ist in und um uns herum, so wie auch das Unbewußte, was ein Teil dieser Geistigen Welt ist, in und um uns herum ist. Worauf es ankommt, ist, daß wir uns wieder dafür sensibilisieren, in dieser Geistigen Welt zu lesen, wie in einem Buch, und uns nicht mehr von der Wahnvorstellung beherrschen lassen, daß die Welt aus voneinander unabhängigen materiellen Objekten besteht, die man so gut wie möglich beherrschen muß.

Evolutionärer Fortschritt bedeutet, ein Höchstmaß an bewußter Resonanzfähigkeit mit der Geistigen Welt zu entwickeln – nur so können wir langfristig, also nachhaltig die Probleme angehen, die wir uns zum großen Teil selbst geschaffen haben. Nur wenn Wissenschaft und Spiritualität gemeinsam gehn und miteinander in einen ständigen, nicht abreißenden Dialog miteinandern treten, haben wir eine kleine Chance zu überleben.