Hans Kayser / LB II-138-01

Kayser.
Curriculum vitae

Plan-Materialisierung / Sternzeit im Kalender GregorX3: 1891-04-01

Im Sternbild Widder

Terrestrischer Spannungsbogen in dieser Materialisierungsphase
Bad Buchau – Bern

Plan-Ent-Materialisierung / Sternzeit im Kalender GregorX3: 1964-04-14

Lebensdaten siehe Wikipedia >>>

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Es ist nicht wirklich entscheidend, ob Hans Kayser wirklich der “Lusor Basiliensis” in Hesses Glasperlenspiel war, sein Leben für die Harmonik der Welt war jedenfalls nicht nur für die Entwicklung der Grundgedanken des Glasperlenspiels, als dem universalen System ganzheitlicher Resonanzfähigkeit von enormer Bedeutung. Als Wissenschaftler ist Hans Kayser inzwischen aus dem kollektiven Gedächtnis der Zunft nahezu verschwunden, die grundlegenden Ideen von grundsätzlichen Entsprechungen in allen Bereichen unseres Lebens inmitten des Kosmos und die Fragen unserer Resonanzfähigkeit dazu, können jedoch nicht verschwinden, sondern nur in unserer Wahrnehmungsfähigkeit temporär verblassen.

Wer sich über harmonikale Resonanz, über Ähnlichkeiten oder auch über fraktale Geometrie Gedanken macht, findet im Werk Hans Kaysers jede Menge Anregungen. Was die Größe und das mysterium fascinosum des Universums und damit auch unseres kleinen Planeten ausmacht, ist die Einfachheit, die Wiederkehr des Immergleichen in allen Bereichen und das alle Bereiche durch die Fähigkeit der morphischen Resonanz auch mit allen Bereichen in Resonanz treten können.

Natürlich hat sich Hans Kayser sehr stark mit dem Aspekt der Musik und der Weltharmonie, wie wir sie aus dem Denken der Pythagoreer oder aus dem Werk Keplers kennen, beschäftigt. Kepler, der die Planetenbewegungen in einer Harmonie mit der Musik oder besser umgekehrt die Musik – und das was uns intuitiv harmonisch erscheint – in einer Harmonie mit den Sphärenklängen des Universums sah oder auch Dürers Studien zur Harmonie und den Proportionen menschlicher Körper, all diese Denker, Wissenschaftler, Künstler haben schon sehr früh etwas von den universalen Korrespondenzen geahnt.

Wir sind in unserer modernen Wissenschaft “nur” im Ermitteln der Daten extrem viel weitergekommen, nicht aber in dem Ausdeuten der Daten. Nach wie vor geht es um ein Deduzieren grundsätzlicher Systemmodelle aus den gewonnenen Daten und genau bei diesem Vorgang hilft uns ein Blick in die Kultur- und Wissenschaftsgeschichte immer und immer wieder. Wir müssen Zusammenhänge erfassen können, systemisches Denken entwickeln können, ja letztlich Auswertungsalgorithmen programmieren können, das ergibt sich aus dem erhobenen Zahlenmaterial nicht automatisch, dazu bedarf es Ideen und Ideen sind immer ein Ausdruck von Resonanzen.

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