Archiv der Kategorie: Themen des Tages

Hier sammle ich Beiträge von anderen Seiten, die mir interessant erscheinen, manchmal kommt ein kleiner Kommentar von mir dazu.

Ostermärsche für weltweiten Frieden

„Wenn es zu verhindern gilt, dass die Welt auf eine Katastrophe zusteuert, kann nur eine politische Lösung den Frieden wiederherstellen.“
(Zitat von Charles de Gaulle von 1966)

Gemeinsam mit Zehntausenden Friedensbewegten haben sich Aktive von Aufstehen überall in Deutschland an den Ostermärschen beteiligt. Sie sind auf die Straße gegangen, für Frieden, für Abrüstung und Völkerverständigung, für ein Ende des Kriegs in der Ukraine und für Frieden im Donbass, für einen sofortigen Waffenstillstand und diplomatische Friedensbemühungen, gegen die Lieferung von Waffen und anderem Kriegsmaterial, gegen bewaffnete Drohnen und gegen das 100 Milliarden Rüstungsvorhaben der Bundesregierung.

Wir verwahren uns dagegen, dass die Friedensbewegung von Politikern als „Fünfte Kolonne“ Moskaus bezeichnet wird, wie in den schlimmsten Zeiten des Kalten Krieges. Wir sind nicht einverstanden, wenn „Friedenssehnsucht“ heute als Schimpfwort verwendet und die Friedensbewegung diskreditiert wird.

Nicht alle, die an den Ostermärschen teilnehmen, bezeichnen sich selbst als Pazifisten. Aber einig sind wir uns darin, dass Pazifismus weder naiv noch zynisch ist, wie wir es jetzt von Politikern hören, sondern allemal verantwortungsvoller als eine Politik, die mit immer weiteren Waffenlieferungen den Krieg weiter anheizt.

Wir halten es für unverantwortlich, Deutschland (und Europa) durch die Lieferung von Kriegsgerät an die Ukraine immer stärker zu einem militärischen Gegner und schlimmstenfalls Angriffsziel Russlands zu machen. Wir halten es auch nicht für einen Beitrag zur Beendigung des Krieges. Ganz im Gegenteil. Es ist ein Beitrag zur weiteren militärischen Eskalation.

Dasselbe gilt für die Forderung nach immer härteren Wirtschaftssanktionen gegen Russland, insbesondere im Energiebereich. Diese Sanktionen werden den Krieg ebenfalls nicht beenden, denn sie beeinträchtigen die Fähigkeit der russischen Führung, ihren Krieg in der Ukraine fortzusetzen, nicht im Geringsten. Stattdessen gehen sie voll zu Lasten der ärmsten Menschen – in Russland und in Deutschland.

Wir müssen voll dagegenhalten, wenn die herrschende Politik versucht, uns an eine neue Sprachregelung zu gewöhnen, der zufolge Aufrüstung und Waffenlieferungen zu Frieden führen. Gewalt führt immer nur zu mehr Gewalt und steht jeder Konfliktlösung entgegen.

Wir verwahren uns auch dagegen, dass im Gedenken an die Opfer des 2. Weltkrieges, Kriegsgefangene und NS Opfer aus der Sowjetunion, aus der Erinnerung gestrichen werden.

Wir verurteilen die Schändung Denkmäler für die gefallenen sowjetischen Soldaten und des Ehrenmales in Treptow.

Wer das tut, will die Geschichte umschreiben und mehr als 25 Millionen Tote des faschistischen deutschen Krieges vergessen machen.
siehe dazu: „Zug der Erinnerung“

Wir verwahren uns gegen einen Rückfall in alte rassistische Ideologien vor den Weltkriegen, wie sie wieder offiziell und ohne Widerspruch im deutschen Fernsehen stattfinden dürfen.

So durfte sich eine Florence Gaub, Vizedirektorin des Instituts der Europäischen Union für Sicherheitsstudien in Paris und Lehrbeauftragte an der Universität Potsdam in der ZDF-Sendung von Markus Lanz unwidersprochen so äußern:

Zitat: „Wir dürfen nicht vergessen, auch wenn Russen europäisch aussehen, dass es keine Europäer sind – jetzt im kulturellen Sinne – die einen anderen Bezug zu Gewalt haben, die einen anderen Bezug zu Tod haben.“(Zitatende)

Das hat in den deutschen „Leitmedien“ keinerlei Widerspruch hervorgerufen.

Wir fordern den sofortigen Rücktritt bzw. die Entlassung von Frau Gaub aus ihren Ämtern.

=> zu diesem Thema die „Nachdenkseiten“

Gegen diese Militarisierung der deutschen Politik sind wir zu Ostern auf die Straße gegangen.

Die Friedenstaube bleibt das unmissverständliche Symbol für den Wunsch nach Frieden, den wir ohne Waffen schaffen wollen, überall auf unserem Planeten Erde.

Das Rekordjahr

2020 bringt uns den größten Wirtschaftseinbruch, die größte Machtkonzentration und die größten Gefahren für Freiheit und Wohlstand seit Menschengedenken.

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COVID-19: Wo ist die Evidenz?

Stellungnahme des EbM-Netzwerks (Update vom 08.09.2020)

Zusammenfassung

Als Ende Dezember 2019 über die ersten Coronavirusinfektionen in China berichtet wurde, war kaum absehbar, dass sich hieraus eine weltweite Pandemie entwickeln würde. Anfänglich bestand die Vorstellung, die Ausbreitung des SARS-CoV-2 durch Isolierung der Erkrankten und Quarantänemaßnahmen für Verdachtsfälle stoppen zu können. Inzwischen ist klar, dass das Virus weltweit verbreitet ist und die Menschheit sich wahrscheinlich dauerhaft mit seiner Existenz auseinandersetzen muss. Es stellt sich die Frage nach der bestmöglichen Strategie für ein Leben mit dem Virus, die einerseits der Erkrankung entgegenwirkt und andererseits die Lebensqualität und Gesundheit der Menschen nicht durch Kollateralschäden der Eindämmungsmaßnahmen gefährdet.

Die Zeiten des exponentiellen Anstiegs der Anzahl der Erkrankten und der Todesfälle sind im deutschsprachigen Raum seit fünf Monaten vorbei. Der momentan zu verzeichnende Anstieg an Test-positiven ohne gleichzeitige Zunahme von Hospitalisierungen, Intensivbehandlungen und Todesfällen rechtfertigt derzeit keine einschneidenden Maßnahmen, sofern diese nicht durch hochwertige Forschung vorab geprüft oder parallel begleitet sind.

Die mediale Berichterstattung sollte unbedingt die von uns geforderten Kriterien einer evidenzbasierten Risikokommunikation beherzigen und die irreführenden Meldungen von Absolutzahlen ohne Bezugsgröße beenden.

Statt ungezielter Massentestungen sollten zum einen gezielte repräsentative Stichproben aus der Bevölkerung gezogen und angemessen berichtet werden, zum anderen die Testungen auf Hochrisikogruppen beschränkt werden, um die Vortestwahrscheinlichkeit zu erhöhen (also Personen mit COVID-typischer Symptomatik und vorangegangener Exposition).

Es gibt insgesamt noch sehr wenig belastbare Evidenz, weder zu COVID-19 selbst noch zur Effektivität der derzeit ergriffenen Maßnahmen, aber es ist nicht auszuschließen, dass die trotz weitgehend fehlender Evidenz ergriffenen Maßnahmen inzwischen größeren Schaden anrichten könnten als das Virus selbst. Jegliche Maßnahmen sollten entsprechend wissenschaftlich begleitet werden, um den Nutzen und Schaden bzw. das Verhältnis von Nutzen und Schaden zu dokumentieren. Es werden insbesondere randomisierte Studien dringend benötigt um die politischen Entscheidungen angemessen zu stützen.
Mit dieser ausführlichen Stellungnahme möchten wir anregen, mit kritischem Blick aus der Perspektive der evidenzbasierten Medizin den derzeitigen Umgang mit SARS-CoV-2 und der möglicherweise resultierenden Erkrankung COVID-19 zu hinterfragen, um daraus Schlussfolgerungen für die Wissenschaft und den Umgang mit dem Virus zu entwickeln.

Quelle: https://www.ebm-netzwerk.de/de/veroeffentlichungen/covid-19

Ganzer Artikel zum Download

„Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“

Egal, ob der Spruch wirklich von Brecht stammt oder in ähnlicher Weise im Grundgesetz steht („Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.“ Art.20/Abs.4 GG), er hat auf jeden Fall Recht. Niemals aber das Maßhalten vergessen, so wie es Oskar Maria Graf auf dem Bild praktiziert.

Ein Menschheitsverbrechen

Es ist schon mehr als sonderbar, wie viele Menschen, von denen man eigentlich immer der Meinung war, dass sie sich eines klaren Verstandes bedienen, von diesem ganzen Corona-Wahnsinn einfangen und mundtot machen lassen und billigend all diese irrsinnigen Kollateralschäden kritiklos akzeptieren und nur darauf warten, bis man ihnen wieder von oben den Normalzustand verordnet.

Wacht doch endlich auf und aktiviert wieder euren kritischen Verstand, auf den ihr euch immer so viel zugute gehalten habt, lasst euch nicht mehr zu Rechten oder Verschwörungstheoretikern erklären, nur weil ihr ganz normal – wissenschaftlich fundiert – nachfragt, ob denn alles sein kann, was man euch erzählt, denkt endlich wieder selbst!

250 Expertenstimmen zur Corona-Krise

In Deutschland und auf der ganzen Welt übt eine große Zahl von Wissenschaftlern, Ärzten und weiteren Experten Kritik am Umgang mit der Corona-Problematik durch Politik, Leitmedien und Aktivisten. Ihre Stimmen werden kaum gehört oder stark verzerrt wiedergegeben. Hier finden Sie eine Liste mit über 250 Expertenaussagen zur Krise um den Coronavirus und ihren Folgen.

Die 250 Expertenstimmen stehen auch als Inhalt einer PDF-Datei zur Verfügung. Diese darf gerne nach Belieben benutzt, heruntergeladen, hochgeladen, kopiert, verbreitet, veröffentlicht werden.
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Ein e-Mail Gespräch unter alten Freunden

Herr Dal und Herr Kahl hatten einen Streit darüber, welche Haltung man in Corona-Zeiten zu den Maßnahmen der Regierung einnehmen sollte.
Nachdem sie eine Weile keinen Kontakt mehr miteinander hatten, schickte Herr Kahl ein Glaubensbekenntnis an Herrn Dal , das er im Netz gefunden und für gut befunden hatte.
Daraufhin fühlte sich Herr Dal bemüßigt, seinerseits eine Antwort auf die einzelnen Glaubensartikel zu verfassen.
Im Weiteren finden sie die Glaubensartikel von Herrn Kahl in schwarzer Schrift und die Antworten von Herrn Dal in grüner Schrift:

1. Ja, ich glaube, dass es das Virus SARS-CoV-2 gibt.
Ja, ich glaube auch, dass es das Virus SARS-CoV-2 gibt.

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Corona-Virus: Menschheit am Scheideweg

Wie im Schatten der Krise die Welt neu geordnet wird

01.05.2020  VON  JOHANNES MOSMANN


Covid-19 ist weit mehr als ein medizinisches Problem. Die Corona-Krise markiert das Ende der alten Weltordnung und den Beginn einer neuen Menschheitsepoche. Die Gesellschaftssysteme werden neuausgerichtet, ihre Werte neudefiniert. Doch während der berühmte US-Diplomat Henry Kissinger die US-Regierung ermahnt, sich für die „neue Epoche“ in die bestmögliche Startposition zu bringen,[1] starrt Europa gebannt auf das Virus und verschläft das tiefere Geschehen hinter den äußeren Ereignissen – zugunsten der stillen Machtübernahme durch eine neue, trans-humanistische Ideologie.

Das Ende des Zweite Weltkriegs war der Beginn einer neuen Weltordnung. Die neoliberale Marktwirtschaft entstand, die USA nahmen ihren Platz als „Weltpolizei“ ein und der „Kalte Krieg“ wurde der ideologische Rahmen der Weltpolitik. Unter der Devise „nie wieder Krieg“ verankerten viele Staaten weitreichende Freiheitsrechte in ihren Verfassungen. Das vereinte Europa entstand. Ein Konzern prägte dann wie kein anderer die vergangenen 40 Jahre dieser Ära: Microsoft. Heute gilt Bill Gates als wichtigster „Player“ der Impfstoff-Industrie. Vergangene Woche bezeichnete er das Corona-Virus als „Pandemie I“ und rief den Beginn einer neuen Menschheitsepoche aus. In den „Gates Notes“ erklärt er: „Melinda und ich sind mit dem Wissen aufgewachsen, dass der Zweite Weltkrieg der entscheidende Moment für die Generation unserer Eltern war. In ähnlicher Weise wird die Covid-Pandemie – die erste moderne Pandemie – diese Ära bestimmen.“[2] Hat Bill Gates recht damit, ist die Corona-Krise für die Zukunft so prägend wie es der Zweite Weltkrieg für die Vergangenheit war? Und wenn ja – welche Weltordnung entsteht nun, welche Ideologie wird die Weltpolitik bestimmen, welche Werte werden unsere Leitsterne sein? Eine Spurensuche in den sich überstürzenden Ereignissen der vergangenen Monate.
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Kommt der III. Weltkrieg ?

Herr Dal trifft einen Bekannten auf der Straße, sie unterhalten sich, irgendwann schreit Herr Dal in heller Aufregung:

„Ich frage mich ernsthaft, wo lebst du denn, siehst du nicht, dass wir uns massiv auf den 3. Weltkrieg zubewegen? USA und China sind die weltweiten Großmächte, die um die Weltherrschaft kämpfen, niemand wird in diesem ‚Spiel‘ als Sieger hervorgehen, Corona bereitet den Boden, wir alle werden die Opfer sein, die man billigend  in Kauf nimmt. Die Mainstreammedien bereiten uns schon auf diesen Kampf der Giganten vor. Lies doch mal mit wachem Verstand einen einzigen Artikel z.B. in der Neuen Züricher Zeitung, einem Mainstreammedium, um zu verstehen, wohin die Reise geht, fang doch endlich an, selbst zu denken.“

Rumms, das war’s, Herr Dal dreht sich um und geht, Herr Kahl bleibt wie ein begossener Pudel zurück, geht nach Hause und liest mit halbwachem Verstand einen Artikel in der Neuen Züricher Zeitung und wundert sich schon über die Überschrift:

„Die Lage zwischen China und Amerika spitzt sich zu – gar bis zum grossen Krieg?“

NZZ, Michael Haas, Niklas Masuhr, 12.05.2020, 05.30 Uhr

„Die USA und China steuern auf eine Phase erhöhter Kriegsgefahr zu. Ein militärischer Konflikt ist zwar keineswegs unausweichlich, doch mit dieser Möglichkeit wird man sich ernsthafter als bisher auseinandersetzen müssen.

Der asiatisch-pazifische Raum steht vor einem entscheidenden Jahrzehnt. Bereits heute prallen in dieser Region ein amerikanisch dominiertes und ein chinesisches Ordnungsmodell aufeinander. An die Stelle eines prekären Balanceakts zum Wohl der Weltwirtschaft ist eine von beiden Seiten angetriebene, konfrontative Abwärtsspirale getreten. Die Corona-Krise hat diese Tendenz noch verstärkt. Ein unmittelbarer Auftakt zu einem hegemonialen Ausscheidungskampf im globalen Massstab ist das zwar noch nicht. Doch die Entwicklungen im asiatisch-pazifischen Raum werden in den kommenden Jahren weit über die Region hinaus den Charakter der internationalen Beziehungen prägen. Auch Europa wird davon betroffen sein.

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Fakten zu Covid-19

Quelle: https://swprs.org/covid-19-hinweis-ii/

Publiziert: 14. März 2020; Aktualisiert: 25. April 2020

Von Fachleuten präsentierte, vollständig referenzierte Fakten zu Covid-19, die unseren Lesern eine realistische Risikobeurteilung ermöglichen sollen. (Updates siehe unten)

„Die einzige Art, gegen die Pest zu kämpfen, ist die Ehrlichkeit.“ (Albert Camus, 1947)

Übersicht

  1. Laut den Daten der am besten untersuchten Länder und Regionen liegt die Letalität von Covid19 zwischen 0.1% und 0.37% und damit im Bereich einer starken Influenza (Grippe) und rund zwanzigmal tiefer als von der WHO ursprünglich angenommen.
  2. Das Sterberisiko für die Allgemeinbevölkerung im Schul- und Arbeitsalter liegt selbst in den weltweiten „Hotspots“ zumeist im Bereich einer täglichen Autofahrt zur Arbeit. Das Risiko wurde zunächst überschätzt, da Personen mit milden oder keinen Symptomen nicht erfasst wurden.
  3. Bis zu 80% aller testpositiven Personen bleiben symptomlos. Selbst unter den 70- bis 79-Jährigen bleiben rund 60% symptomlos. Über 95% aller Personen zeigen höchstens milde Symptome.
  4. Bis zu einem Drittel aller Personen verfügen bereits über eine Hintergrundimmunität gegen Covid19 durch den Kontakt mit bisherigen Coronaviren (d.h. Erkältungsviren).
  5. Das Medianalter der Verstorbenen liegt in den meisten Ländern (inklusive Italien) bei über 80 Jahren und nur circa 1% der Verstorbenen hatten keine ernsthaften Vorerkrankungen. Das Sterbeprofil entspricht damit im Wesentlichen der normalen Sterblichkeit.
  6. In den meisten Ländern ereigneten sich ganze 50 bis 70% aller Todesfälle in Pflegeheimen, die von einem allgemeinen Lockdown nicht profitieren. Zudem ist oftmals nicht klar, ob diese Menschen wirklich an Covid19 starben oder an hohem Stress, Angst und Einsamkeit.
  7. Bis zu 50% aller zusätzlichen Todesfälle wurden nicht durch Covid19 verursacht, sondern durch die Folgen von Lockdown, Panik und Angst. So ging etwa die Behandlung von Herzinfarkten und Hirnschlägen um bis zu 60% zurück, da sich Patienten nicht mehr in die Kliniken wagen.
  8. Selbst bei den sogenannten „Covid19-Todesfällen“ ist oftmals nicht klar, ob sie an oder mit Coronaviren (d.h. an den Vorerkrankungen) starben oder als „Verdachtsfälle“ gar nicht getestet wurden. Die offiziellen Zahlen reflektieren diese Unterscheidungen jedoch oftmals nicht.
  9. Viele Medienberichte, wonach auch junge und gesunde Personen an Covid19 starben, stellten sich als falsch heraus: Viele dieser jungen Menschen starben entweder nicht an Covid19, waren doch bereits schwer vorerkrankt (z.B. an Leukämie), oder sie waren 109 statt 9 Jahre alt.
  10. Die normale tägliche Gesamtsterblichkeit liegt in den USA bei ca. 8000, in Deutschland bei ca. 2600, in Italien bei ca. 1800 und in der Schweiz bei ca. 200 Personen. Die Grippemortalität liegt in den USA bei bis zu 80,000, in Deutschland und Italien bei bis zu 25,000, und in der Schweiz bei bis zu 2500 Personen pro Winter. In mehreren Ländern hat Covid19 diese Werte nicht erreicht.
  11. Regional stark erhöhte Sterblichkeiten können durch zusätzliche Risiko­faktoren wie hoher Luftverschmutzung und Mikrobenbelastung sowie einem Kollaps der Alten- und Krankenpflege durch Infektionen, Massenpanik oder Lockdown beeinflusst sein. Besondere Vorschriften zum Umgang mit Verstorbenen führten teilweise zu zusätzlichen Engpässen bei Bestattungen.
  12. In Ländern wie Italien und Spanien sowie teilweise Großbritannien und den USA haben auch Grippewellen bereits bisher zu einer Überlastung der Krankenhäuser geführt. Derzeit müssen zudem bis zu 15% der Ärzte und Pfleger, auch ohne Symptome, in Quarantäne.
  13. Die oft gezeigten Exponentialkurven mit „Coronafällen“ sind irreführend, da auch die Anzahl der Tests exponentiell zunahm. In den meisten Ländern blieb das Verhältnis von positiven Tests zu Tests insgesamt (sog. Positivenrate) konstant bei 5% bis 25% oder nahm nur leicht zu. Der Höhepunkt der Ausbreitung war in den meisten Ländern bereits vor dem Lockdown erreicht.
  14. Länder ohne Ausgangssperren und Kontaktverbote, wie z.B. Japan, Südkorea und Schweden, haben keinen negativeren Verlauf als andere Länder erlebt. Schweden wurde von der WHO zuletzt sogar als vorbildliches Modell gelobt und profitiert nun von einer hohen Immunität.
  15. Die Angst vor einer Knappheit an Beatmungsgeräten war unberechtigt. Laut Lungenfachärzten ist die invasive Beatmung (Intubation) von Covid19-Patienten, die teilweise aus Angst vor dem Virus geschah, zudem oftmals kontraproduktiv und schädigt die Lungen zusätzlich.
  16. Entgegen ursprünglicher Vermutungen zeigten verschiedene Studien, dass es für die Verbreitung des Virus durch Aerosole (d.h. in der Luft schwebene Partikel) oder durch Schmierinfektionen (etwa durch Türklinken, Smartphones oder beim Friseur) keine Evidenz gibt.
  17. Für die Wirksamkeit von Atemschutzmasken bei gesunden oder symptomlosen Personen gibt es ebenfalls keine wissenschaftliche Grundlage. Experten warnen vielmehr, dass solche Masken die Atmung beeinträchtigen und zu „Keimschleudern“ werden.
  18. Viele Kliniken in Europa und den USA blieben stark unterbelegt und mussten teilweise sogar Kurzarbeit anmelden. Zahlreiche Operationen und Therapien wurden abgesagt, darunter auch „nicht-essentielle“ Organ­trans­plan­ta­tionen und Krebs­unter­suchungen.
  19. Mehrere Medien wurden dabei ertappt, wie sie die Situation in Kliniken zu dramatisieren versuchten, teilweise sogar mit manipulativen Bildern. Generell bewirkte die unseriöse Berichterstattung vieler Medien eine Maximierung der Angst in der Bevölkerung.
  20. Die international verwendeten Virentestkits sind fehleranfällig und können falsche positive und falsche negative Resultate ergeben. Der offizielle Virentest wurde aus Zeitdruck zudem nicht klinisch validiert und kann mitunter auch auf andere Coronaviren reagieren.
  21. Zahlreiche international renommierte Experten aus den Bereichen Virologie, Immunologie und Epidemiologie halten die getroffenen Maßnahmen für kontraproduktiv und empfehlen eine rasche natürliche Immunisierung der Allgemeinbevölkerung und den Schutz von Risikogruppen. Für die Schließung von Schulen gab es zu keinem Zeitpunkt einen medizinischen Grund.
  22. Mehrere Experten bezeichneten forcierte Impfstoffe gegen Coronaviren als unnötig oder sogar gefährlich. Tatsächlich führte etwa der Impfstoff gegen die sog. Schweingrippe von 2009 zu teilweise schweren neurologischen Schäden und Klagen in Millionenhöhe.
  23. Die Anzahl an Menschen, die aufgrund der Maßnahmen an Arbeitslosigkeit, psychischen Problemen und häuslicher Gewalt leiden, ist weltweit hochgeschnellt. Mehrere Experten gehen davon aus, dass die Maßnahmen mehr Leben fordern werden als das Virus selbst. Laut UNO werden weltweit Millionen von Menschen in absolute Armut und Hungersnot geraten.
  24. NSA-Whistleblower Edward Snowden warnte, dass „Corona“ für den permanenten Ausbau weltweiter Überwachungs­instrumente genutzt wird. Der renommierte Virologe Pablo Goldschmidt sprach von einem „globalen Medienterror“ und „totalitären Maßnahmen“. Der britische Infektiologe John Oxford sprach von einer „Medien-Epidemie“.
  25. Über 500 Wissenschaftler haben vor einer „beispiellosen Überwachung der Gesellschaft“ durch problematische Apps zur Kontakt­­verfolgung gewarnt. In einigen Ländern wird diese Kontakt­ver­folgung bereits direkt vom Geheimdienst durchgeführt. Weltweit kam es zur Überwachung der Zivilbevölkerung durch Drohnen und zu teilweise massiver Polizeigewalt.

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Covid-19 – ein Fall für Medical Detectives

Der massenhafte, überproportional häufige Tod von Covid-19-Patienten mit dunkler Hautfarbe und aus südlichen Ländern ist offenbar auch Folge einer medikamentösen Fehlbehandlung. Betroffen sind Menschen mit einem speziellen Enzymmangel, der vor allem bei Männern auftritt, deren Familien aus Regionen stammen, wo Malaria endemisch war oder ist. Sie werden derzeit mit Hydroxychloroquin, einem für sie unverträglichen Medikament behandelt, das jetzt überall auf der Welt im Kampf gegen Covid-19 eingesetzt wird. Wenn dies nicht rasch aufhört, droht ein Massensterben, vor allem in Afrika.

WOLFGANG WODARG, 2. Mai 2020

Quelle:  https://multipolar-magazin.de/artikel/covid-19-medical-detectives

Bevor ich meine Recherchen zu diesen mich sehr beunruhigenden Befunden schildere, zunächst ein paar Worte zur Einschätzung der Corona-Krise, zur Verlässlichkeit des SARS-CoV-2 PCR-Tests sowie zur allgegenwärtigen Angst und dazu, wie diese politisch benutzt wird.

Bei meinen Untersuchungen zu den Ereignissen nach Wuhan, welche die Welt seit Anfang 2020 völlig verändert haben, bin ich mir schnell sicher gewesen, dass wir zwar eine neue Coronavirus-Variante erleben, dass diese sich angesichts der deutschen Daten zur Mortalität (Sterblichkeit) und Morbidität (Krankheitshäufigkeit) allerdings nicht wesentlich von dem unterscheidet, was in den vergangenen Jahren beobachtet wurde oder hätte beobachtet werden können.

Coronaviren standen bisher weltweit nicht im Mittelpunkt epidemiologischer Beobachtung, da sie, außer kurzfristig in China (SARS 2002/2003) und in den arabischen Ländern (MERS ab 2012), nicht wesentlich zu den globalisierten virusbedingten saisonalen Atemwegserkrankungen beitrugen. Auch gab es gegen sie keine jährlich neu kombinierbaren Impfstoffe, wie sie gegen Influenza verkauft werden.

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Eine neue Verschwörungstheorie?

Alle Quellen sind unter dem Originalbeitrag von Coach Cecil verlinkt! Dieser Video-Beitrag stammt ursprünglich von Coach Cecil und wurde von Dr. Bodo Schiffmann weitergeteilt

Quellen:

https://deutsch.rt.com/inland/101832-… https://www.gatesfoundation.org/How-W… https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N… https://www.rki.de/SharedDocs/Lebensl… https://apps.who.int/iris/handle/1066… https://www.who.int/emergencies/disea… http://www.euro.who.int/de/data-and-e… http://www.euro.who.int/de/data-and-e… https://en.wikipedia.org/wiki/Interna… https://ianphi.org/about/executive-bo… https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsch… https://www.leopoldina.org/leopoldina… https://de.wikipedia.org/wiki/Joachim… https://de.wikipedia.org/wiki/Jens_Spahn https://de.wikipedia.org/wiki/America… https://de.wikipedia.org/wiki/Council… https://de.wikipedia.org/wiki/Atlanti… http://www.nrhz.de/flyer/media/25631/… https://www.google.com/search?q=Danie… https://www.gutefrage.net/frage/was-b… https://www.wodarg.com https://www.spiegel.de/gesundheit/dia… https://www.zdf.de/nachrichten/heute-… https://youtu.be/44tTKSkTt1w https://www.bloomberg.com/news/articl… https://www.focus.de/gesundheit/news/… https://www.t-online.de/finanzen/boer… https://www.apotheke-adhoc.de/nachric… https://www.friendsofeurope.org/initi… https://www.zeit.de/digital/datenschu…

Ein Netzfund zum Thema Masken

„Ich habe lange im Krankenhaus auf der Chirurgie und unter Anderem auch im OP gearbeitet. Von daher kenne ich die Anwendung der Masken sehr genau!

Im Krankenhaus wird mit zertifizierten medizinischen Masken gearbeitet. Selbst diese werden noch unterteilt in die „einfachen“ OP Masken die die meisten Menschen kennen, und die FFP2 und FFP3 Masken.

Die einfachen OP Masken werden am häufigsten eingesetzt. Sie schützen den Patienten während der OP oder der Wundversorgung/Behandlung das Keime vom Arzt/Pflegepersonal in die Wunden gelangen. Unter Keimen sind hier Bakterien gemeint, keine Viren. Viren gelangen durch die OP Masken hindurch.

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Die Vorhersage

Der Enthüllungsjournalist James Corbett skizziert, was in der Coronakrise als Nächstes geschehen wird.

Wer die Mechanismen der Macht begreift und die gesellschaftlichen Kräfteverhältnisse richtig einschätzt, für den ist es in aller Regel nicht besonders schwer, vorauszusagen, welche soziale, ökonomische und politische Zumutung der Bevölkerung als Nächstes von ihrer Regierung „verordnet“ werden wird. James Corbett von corbettreport.com wagt den Versuch.

Manchmal ist es gar nicht so schwierig, die Zukunft vorherzusagen. Man muss nur zuhören, wenn die Sozialingenieure einem erzählen, was sie tun wollen.

Wenn einem zum Beispiel die Neocons erzählen, wir bräuchten ein „neues Pearl Harbor“, um einen Umbau des amerikanischen Militärs zu rechtfertigen, dann kann man darauf wetten, dass ein neues Pearl Harbor stattfinden wird, kaum, dass sie im Amt sind.

Und Bill Gates hat uns nun jahrelang gewarnt, dass eine Pandemie die Welt, wie wir sie kennen, treffen und völlig umwandeln werde. Er ist sogar so weit gegangen, das exakte Szenario, das wir durchleben, unmittelbar bevor wir es zu durchleben begannen, zu „simulieren“.

Ich denke, Sie sehen, worauf ich hinaus will. Manchmal ist das, was als Nächstes kommt, nur eine Frage des Zuhörens auf das, was uns die Planer sagen. Dies im Hinterkopf schauen wir uns einmal vier Vorhersagen dazu an, wie die Coronakrise vermutlich weitergehen wird.

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Wie wollen wir leben?

Um die Frage: „Wie wollen wir leben?“ zu beantworten, gehört immer auch die Frage nach der Macht und wie wir damit umgehen, bzw. wie wir mit unserer Angst vor der Macht umgehen, dazu.

Wie wichtig uns unsere Vorstellungen sind, wie wir leben wollen, hängt unmittelbar mit unserer zumeist unbearbeiteten Angst vor dem Tod zusammen. Wenn wir die, die meinen, über uns Macht zu besitzen, ignorieren statt sie zu bekämpfen und nicht nur keine Angst vor struktureller, sondern auch vor körperlicher Gewalt haben, dann haben wir die Freiheit zu entscheiden, wie wir leben wollen.

Aber die meisten von uns besitzen diese Freiheit nicht, weil nur ganz wenige dazu in der Lage sind, ihre Angst vor dem Tod zu überwinden. Selbst dann, wenn wir nicht gegen die Mächtigen kämpfen, um damit nicht die Dialektik der Macht zu perpetuieren, sondern uns für die positiven Dinge einsetzen, für die wir leben wollen, bleiben die Machtrelationen erhalten.

Natürlich gibt es immer die Dialektik der Macht, es gibt immer eine Beziehung zwischen den Herrschenden und den Beherrschten, keiner könnte ohne den anderen. Die Herrschenden sind von dem Gefühl, die Macht zu besitzen, bestimmt, und gleichzeitig muss das Gefühl von denen, die meinen, keine Macht zu besitzen, immer wieder bestätigt werden. Ohne Bestätigung der Macht durch die Beherrschten gibt es auch keine Herrschenden.

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Es geht um Macht und nicht um Gier

„In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt.“ (Egon Bahr, Heidelberg, 04.12.2013)

Interessen – ja auf jeden Fall, aber was sich verändert hat, es geht nicht wirklich um die Interessen der Staaten, denn diese sind längst zum Büttel der Multimilliardäre geworden und setzen in der Politik deren Interessen durch.

Menschen, die über riesige Milliardenvermögen verfügen, werden nicht mehr von der Gier nach noch mehr Vermögen angetrieben, die riesigen Vermögen sind nur ein Mittel zum Zweck. Mit der schrittweisen Deregulierung der letzten 30 Jahren sind die Finanzmärkte über die Hedgefonds zur Geldbeschaffungsmaschine für die großen zweistelligen Milliardenvermögen geworden.

Wie der Ökonom Thomas Piketty in seinem neuen Buch „Kapital und Ideologie“ es beschreibt, geht es schon längst nicht mehr um die Fragen des Privateingentums, sondern um die exzesssive Konzentration von Eigentum und Macht in den Händen von ganz wenigen. Die Kritik an dieser Situation hat absolut nichts mit Sozialneid zu tun, hier geht es um die Machtkonzentration und die Spezialutopien von diesen ganz wenigen.

An das schöne Märchen des aufgeklärten, humanistischen Oligarchen, genannt Philanthrop, sollte niemand glauben. mehr an die Idee dieser wenigen, sich an die Stelle eines übermächtigen Schöpfergotts setzen zu wollen und alle Geschicke der Menschheit auf diesem Planeten zu bestimmen. Eine neue Weltordnung zu errichten, nach dem Bilde dieser wenigen.

Alles zu bestimmen, über alles Macht zu besitzen, ist die Triebfeder dieser Multimilliardäre, nicht sich die 200ste Luxusvilla zu bauen, oder die größte Luxusyacht zu besitzen …

 

3 Quellen für Verschwörungstheorien

Einige Gedanken vorab: Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich mal ein Wissenschaftler finden würde, der in einer wissenschaftlich seriösen Studie die Veränderungen in der Berichterstattung bei den Mainstreammedien untersuchen würde.

Wie kann es sein, dass der Spiegel noch 1995 in einem kritischen Artikel über das „Monster Microsoft“ schreiben kann: „Heute gilt Bill Gates als der gnadenlose Geschäftsmann und weltweit als Bedrohung. Wie in einem Zerrspiegel sehen Amerikaner, Asiaten und Europäer jetzt die böse Fratze eines Genies, das die Welt mit seiner Informationstechnik beherrschen will.“ (Quelle: https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/7838555)

Oder in einem anderen Artikel im Zusammenhang mit Gladio auf die Forschungsergebnisse des Friedensforschers Daniele Ganser zurückgreift (Quelle: https://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/39997525) und 2020 Daniele Ganser dann in die Gruppe der Verschwörungstheoretiker einreiht, weil er es gewagt hat, das offizielle Narrativ zu WTC7 infrage zustellen und gleichzeitig im Corona-Zusammenhang Bill Gates als Menschenfreund darstellt?

Ich sehe meine Aufgabe nur darin, Fragen zu stellen!

Dass Menschen, die fortwährend Fragen stellen, den Herrschenden mächtig auf die Nerven gehen, kennt man ja schon aus der griechischen Antike, wenn man z. B. an den Dauernerver „Sokrates“ denkt, der mit seinen ewigen Fragen die Jugend verdorben hat. Bedenken wir aber, dass wir diesen Dauernervern immerhin die Demokratie zu verdanken haben, auf die wir in der westlichen Wertegemeinschaft doch so mächtig stolz sind.

Ich fühle mich dieser Tradition sehr verpflichtet, weshalb ich in diesem Beitrag mal anhand von drei Quellen, die für Verschwörungstheorien taugen, Fragen stellen möchte:

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Medien-Navigator 2020

Wie sind deutschsprachige Medien politisch und geopolitisch positioniert? Da gibt es zwei mögliche Wege, diese Frage zu beantworten: Man kann eine Inhaltsanalyse des jeweiligen Mediums vornehmen, oder man kann nachsehen, wie und wo Redakteure und Chefredakteure gesellschaftlich vernetzt sind und dann als Gegenprobe schauen, ob man in der Berichterstattung des Mediums die Positionen der Organisationen wiederfindet, bei denen sich die Redakteure engagieren. Natürlich hält sich hartnäckig die Legende von den Informationsquellen, will sagen, ein Redakteur muss ja Mitglied der Atlantikbrücke sein, da er ja nur so an wichtige Informationen herankommen kann. Es ist nur eine rhetorische Frage, ob im Falle einer kritischen Berichterstattung eine weitere Mitgliedschaft infrage kommt.


Medien-Navigator 2020 weiterlesen

Autoritärer Charakter und das Corona-Milgram Experiment

Ein Netzfund vorweg:

2020: Ich verlasse nur zum Einkaufen meine Wohnung.
Ich fange an anders denkende zu beschimpfen. Arbeitskollegen, Nachbarn, Freunde, Familienmitglieder.
Wenn keine Einsicht erfolgt zeige ich sie an.
Alle, immer wieder.
Es wird von der Regierung so befohlen, ich folge.
Ich bin ein guter, gesetzestreuer Bürger.
Meine Kinder dürfen selbstverständlich niemanden mehr treffen. Eltern, die verbotene Kontaktangebote machen, zeige ich an. Über die auf meinem Handy installierte Tracking App haben die Behörden alle meiner Telefonkontakte unter Kontrolle.

2026: Ich habe, bis auf vier Online Kontakte, keine Freunde mehr. Viele Nachbarn waren irgendwann weg, die kritischen Journalisten meiner Lieblingszeitung starben peu á peau überraschend.
Das Online Paket des städtischen Blumenhandels steht vor der Tür. Ich packe 2 Blumentöpfe aus, tippe „privaten Spaziergang“ ins Handy und gehe zum Friedhof.
Einer ist für meine beste Freundin -früher mal. Sie sprang, als ihr die Kinder weggenommen wurden, weil ihr Ex-Partner sie wegen Nichtbeachtung der Kontaktsperre angezeigt hatte (ich auch fast täglich), vom Balkon. Sie wollte es einfach nicht verstehen, wie wichtig es für alle war die Gesetzesvorschriften zu beachten.
Der andere Blumentopf ist für meine Eltern.
Sie starben 2023 in einem Heim für alte Menschen, zum letzten Mal sah ich sie am 13.3.2020. Sie wollten irgendwann nicht mehr telefonieren, aber sie haben noch 3 Jahre überlebt.
Nach dem Spaziergang wasche ich mir sogleich die Hände.

Ich bin ein guter, regeltreuer Deutscher. Autoritärer Charakter und das Corona-Milgram Experiment weiterlesen

Nein, ich bin kein Verschwörungstheoretiker, oder doch?

Es ist immer anders, wenn man denkt!

„Die Maschinen greifen die Menschen an“, Peter Weiss, 1935, Öl auf Holz

Es ist schon erstaunlich mit anzusehen, wie ehemals kritische Stimmen ‒ also die ehemaligen Freunde des offenen, kritischen Diskurses, gar der Diskurs-Ethik ‒ sich unter dem Meinungsdiktat der Mainstreammedien von taz über Spiegel bis zur Welt einreihen in die angeblich einheitliche Meinung der Vernünftigen und Verantwortungsvollen. All jene, die Fragen stellen, sind irrational und verantwortungslos, weshalb die Reihen fest zu schließen sind, um gegen die sogenannten Verschwörungstheoretiker vorzugehen.

Verschwörungstheoretiker ist die verbale Keule, die jeder, der eine unliebsame Opposition zum gleichgeschalteten Mainstream darstellt, über der Kopf gezogen bekommt. Da reicht es schon, wenn man auf der „falschen“ Plattform publiziert! Aber mal ehrlich Freunde, wo soll man denn publizieren, wenn einem der Zugang zu den öffentlich-rechtlichen Plattformen verwehrt wird? Provokant gefragt: Sind wir denn schon wieder so weit, dass eine “ Reichsschrifttumskammer “ bestimmt, wer publizieren darf und wer nicht? Ist es denn verwunderlich, dass sich kritische Stimmen eine Plattform, wie „Radio London“ suchen?

„Der seit 70 Jahren einmalige Shutdown, zu dem das Infektionsschutzgesetz ausdrücklich nicht berechtigt, verletzt in gravierender Weise das verfassungsrechtliche Prinzip der Verhältnismäßigkeit und die verfassungsrechtliche Pflicht des Staates zum Schutze der Freiheitsrechte und der Gesundheit der Bürger. Dieses Regierungshandeln zerstört sämtliche Prinzipien unserer Verfassung und unseres Rechtsstaats, den wir noch vor wenigen Monaten mit dem 70-jährigen Bestehen des Grundgesetzes so stolz gefeiert haben.“ (Beate Bahner, Fachanwältin für Medizinrecht)

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Du bist Verschwörungstheoretiker

Netzfund:

Du würdest haltlose Theorien in den Raum stellen, um Leute aufzuhetzen, so sagt man. Du hättest ja keine stichhaltigen Beweise, so meint man. Und das, was du sagst, wird im Fernsehen so ganz anders dargestellt – das weiß man.

Als du sagtest, dass der iranische Präsident Mohammed Mossadegh – damals 1953 – in einer völlig geheimen Operation vom CIA gestürzt wurde, nannte man dich Spinner. Als 60 Jahre später der CIA im August 2013 zähneknirschend eingestand, dass die Operation AJAX von ihnen geplant und durchgeführt wurde und bei Terroranschlägen unter falscher Flagge an die 300 Menschen getötet wurden, war das wohl purer Zufall. [1] [2]

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